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Biographie

Die Konzertorganistin Natalia Ryabkova gilt als virtuose und temperamentvolle Künstlerin, die mit großer Leidenschaft Musik aus den verschiedensten Epochen präsentiert. Ihr weitgespanntes Repertoire umfasst die Literatur von der Renaissance bis ins aktuelle 21. Jahrhundert, wobei ihr besonderer Fokus auf der Orgelmusik des 19. und 20. Jahrhunderts liegt.

 

Natalia Ryabkova ist Kantorin der Evangelischen Kirchengemeinde Botnang (Stuttgart), Leiterin der Botnanger Kantorei und des Botnanger Instrumentalkreises.

 

Als Dirigentin hat sie insbesondere in der Zusammenarbeit mit der camerata viva Tübingen mehrere große Werke zum Klingen gebracht, darunter das Oratorio de Noêl von Camille Saint-Saëns und das Magnificat von John Rutter. Sie ist zudem eine versierte Kammermusikerin und wird von ihren Bühnenpartnern für ihr feines Gespür und die tiefe musikalische Empfindung geschätzt. Zu ihren festen Duo-Partnern zählen u. a. Magnus Mehl (Jazzsaxofon), Ekaterina Afanasieva (Harfe) und Christine Reber (Sopran).

 

Ein weiterer Schwerpunkt ihres Wirkens ist die künstlerische und geschäftliche Leitung der Konzertreihe Solitude Soirée in der Schlosskapelle Solitude bei Stuttgart, für die sie pro Jahr ca. 30 Konzerte kuratiert.

 

Natalia Ryabkova wurde in der altrussischen Stadt Jaroslawl an der Wolga geboren. Schon in jungen Jahren erwarb sie an der Berufsfachschule für Musik bei Irina Kiseleva die Grundlagen für ihre spätere künstlerische Entwicklung. Später studierte sie am Staatlichen Konservatorium Nishnij Novgorod bei Tatiana Botchkova (Orgel) und Sergej Smirnov (Klavier) sowie am Staatlichen Konservatorium Kasan (Orgel) in der Konzertklasse von Rubin Abdullin.

 

Weitere Qualifikationen und Wettbewerbs-Preise folgten während ihres Aufbaustudiums „Künstlerische Ausbildung“ in der Orgel-Solistenklasse bei Martin Sander an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg.

 

Natalia Ryabkova besuchte zudem Meisterklassen bei Lorenzo Ghielmi (Italien), Ewald Kooiman (Niederlande), Johann Trummer (Österreich), Guy Bovet (Schweiz), Jacques van Ootmerssen (Niederlande), Natalia Sander, Winfried Bönig, Wolfgang Zerer, Ludger Lohmann und Edgar Krapp (Deutschland). Im Bereich Chorleitung erhielt sie wichtige künstlerische Anregungen von Christian Schmidt (Würzburg), Gunnar Eriksson (Göteborg), Wolfgang Schäfer (Freiburg) und Morten Schuldt-Jenssen (Freiburg).

 

Natalia Ryabkova war von 2007-2010 Organistin an der Christuskirche in Hemsbach und von 2012-2015 an der Christuskirche in Stuttgart. Im März 2015 schloss sie ihr Kirchenmusik-Studium an der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik in Tübingen ab. 2015-2016 war sie als Assistentin bei Kantor Ingo Bredenbach in der ev. Stiftskirche in Tübingen tätig.

 

Inzwischen tritt Natalia Ryabkova als Organistin, Cembalistin und Kammermusikerin in verschiedenen Städten Russlands, Deutschlands, der Schweiz, Luxemburg und Belgien auf.

 

 

Preise und Auszeichnungen:

 

  • 2005 - Preisträgerin des Sankt Petersburger Orgelwettbewerbs für   Junge Organisten (Russische Föderation)

  • 2005 - Finalistin mit Sonderpreis in Kaliningrad beim X. Internationalen Mikael Tariverdiev Orgelwettbewerb  (Russische Föderation)

  • 2006 - 2. Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb "Helmut Bornefeld" in Heidenheim/Brenz

  • 2007 - 1. Preis beim 6. Internationalen Orgelwettbewerb in Korschenbroich

  • 2008 - 2. Preis beim 2. Internationalen Philipp-Wolfrum-Wettbewerb in Heidelberg

  • 2008 - Grand Prix beim Internationalen Wettbewerb für Konzertorganisten in Kasan (Russische Föderation)

  • 2008 - DAAD-Stipendium

  • 2009 - DAAD-Stipendium

  • 2009 - 1. Preis beim 4. Internationalen Orgelwettbewerb in Zürich (Schweiz)

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